Eine starke Marke kann dabei helfen, Kundenbindung aufzubauen, deine Glaubwürdigkeit zu stärken und dich von deinen Konkurrenten abzuheben. Aber wie baust du eine starke Marke auf und wie pflegst du sie? In diesem Blogartikel werde ich dir die Grundlagen der Markenführung erklären und dir zeigen, wie du deine eigene Marke aufbauen und pflegen kannst. Du wirst erfahren, warum Markenführung so wichtig ist, wie du eine Markenstrategie entwickelst und wie du deine Marke effektiv managen kannst. Also, falls du dein Unternehmen auf das nächste Level bringen möchtest, lies unbedingt weiter!
Branding ist der Prozess, durch den Unternehmen eine einzigartige Identität aufbauen, die sie von der Konkurrenz abhebt. Eine starke Marke schafft Wiedererkennungswert und fördert das Vertrauen der Kunden. Sie vermittelt die Werte und die Mission des Unternehmens und sorgt dafür, dass die Marke mit bestimmten Gefühlen und Botschaften assoziiert wird1. Dies führt zu einer emotionalen Bindung, die über den reinen Produktkauf hinausgeht und die Kundenloyalität stärkt.
Schritt 1: Definiere deine Marke
Der erste Schritt ist die Definition deiner Marke. Was macht dein Unternehmen einzigartig? Welche Werte und welche Mission verfolgt es? Diese Elemente bilden das Fundament für alle weiteren Branding-Maßnahmen.
Tipp: Halte diese Definition unbedingt fest und mach sie allen Mitarbeitern immer zugänglich. Nützliche Tools können hierbei Confluence, Sharepoint, Canva oder sämtliche Collaboration-Tools sein.
Schritt 2: Analysiere deine Zielgruppe
Verstehe, wer deine Kunden sind und was sie benötigen. Eine genaue Kenntnis der Zielgruppe ermöglicht es dir, eine Marke zu schaffen, die resoniert und anspricht. Eine Zielgruppe kannst du nach demographischen Eigenschaften bilden, aber auch nach Interessen. Ein nützliches Tool ist dabei die Persona-Beschreibung. Das Template zum Download findest du hier.
Schritt 3: Positioniere deine Marke
Positioniere deine Marke so im Markt, dass sie die gewünschten Assoziationen und Emotionen bei deiner Zielgruppe hervorruft.
Zusammenfassung bis hier her:
Die Definition deiner Marke ist das „WAS“. Die Zielgruppe beantwortet die Frage „FÜR WEN“ und mit der Positionierung gehst du das Thema „WIE“ an. Wie soll deine Marke im Rahmen deiner definierten Werte auf deine Zielgruppen wirken?
Schritt 4: Entwickle die Elemente deiner Marke
Erstelle ein visuelles Erscheinungsbild, das deine Marke repräsentiert – von Logos über Farben bis hin zur Typografie. Das muss vor allem für kleine Unternehmen kein 50-Seitiges Dokument sein. Aber es empfiehlt sich auch hier die wichtigsten Branding-Elemente zu definieren und festzuhalten. Ein vereinfachtes Beispiel findest du hier zum Download.
Schritt 4.1: Je nach Branche, Unternehmensgröße und Einsatzgebiet deiner Marke gehört zu den Markenelementen auch: Tone of Voice, Sprachgebrauch, Musikeinsatz, Definition von Bildwelten, Anleitungen für Foto- und Videoshootings.
Schritt 5: Markenstrategie und Leitfaden
Nun gilt es noch die Frage zu klären: Wohin willst du mit deiner Marke? Die wenigsten Marken sind statisch – vielmehr muss sich die Marke immer wieder an dein Business anpassen. Dabei gilt es den Kern niemals zu verlieren und dennoch anpassungsfähig zu sein. Die Königsdisziplin im Branding. Was dabei hilft:
Eine klare Markenstrategie und Maßnahmen, die darauf einzahlen, von vorn herein festzulegen. Und wie immer gilt: Dokumentieren, manifestieren und allen Menschen, die mit deiner Marke arbeiten, jederzeit bereitzustellen.
Marketingdienstleistungen aus einer Hand mit Sitz in Senden bei Ulm. Jahrelange Erfahrung zeichnen mich ebenso aus wie eine ganzheitliche, unternehmerische Denkweise. In Kombination mit eurem Branchenwissen schaffen wir es: Level Up your Marketing.
